KGL Somituri - Arealübersicht

Karten und Fotos

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Arealbeschreibung

Das KGL Somituri-Projekt besteht aus 8 Permis de Recherches (Explorationslizenzen) im Ngayu-Grünsteingürtel etwa 175 Kilometer südlich von Isiro. Das Areal umfasst eine Explorationslizenz über 123 Quadratkilometer, welche die früheren Goldproduzenten Bagbaie-Adumbi, Kitenge, Manzako und Maipinji beherbergt.

Standort und Gebiet

Das Areal befindet sich in der Provinz Oriental (Province Orientale) im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo. Die Stadt Beni befindet sich etwa 225 km südöstlich, wohingegen die Provinzhauptstadt Kisangani ca. 350 km südwestlich liegt.

Historische Ressourcen

Gold wurde aus Bagbaie-Adumbi, Kitenge und Manzako aus alluvialen und Primärquellen abgebaut; die Goldquelle im Maipinji-Gebiet war alluvial. Eine Zusammenstellung archivierter Unterlagen des Royal Museum for Central Africa („RMCA") Tervuren, Belgien, durch RMCA (2007) im Auftrag von Kilo, veranschaulicht, dass während der Periode von 1927 bis 1959 etwa 291.290 Unzen Gold aus den Gebieten Bagbaie-Adumbi, Kitenge und Maipinji produziert wurden, wie in nachfolgender Tabelle aufgeführt. Die Goldförderung für das Manzako-Gebiet ist unbekannt, kann jedoch in das Kitenge-Gebiet einbezogen werden. Eine historische Quelle für die Adumbi-Mine, die nach ihrer Schließung erstellt wurde, ist ebenfalls nachfolgend dargestellt.

Historische Goldförderung 1927-1959

Frühere Mine Alluvial Gold (oz) Primary Gold (oz) Total Gold (oz) Recovered Grade
Adumbi-Bagbaie 70,090 142,750 212,840 9.1 g/t
Kitenge-Maipunji 12,895 65,555 78,450 6.8 g/t
INSGESAMT 82,985 208,305 291,290

Die hierin angegebene historische Ressourcenschätzung stammt aus den Arealberichten anderer, ist ihrer Art nach historisch, wurde nicht durch eine unabhängige Drittpartei verifiziert, wird ausschließlich zu Informationszwecken vorgelegt, dient nicht als verlässliche Stütze und ist nicht konform mit NI 43-101. Darüber hinaus wurden die Arbeiten, die erforderlich sind, um die historische Ressourcenschätzung in Einklang mit NI 43-101 zu verifizieren bzw. zu klassifizieren, durch das Unternehmen nicht ausgeführt. Weiterhin gibt das Unternehmen keine Zusicherungen oder Gewährleistungen bezüglich der Genauigkeit der historischen Ressourcenschätzung ab. Das Unternehmen plant, das Explorationsprogramm in Q1-2010 aufzunehmen. Dieses wird sich auf die Beschaffung der Daten konzentrieren, die zur Verifizierung und Klassifizierung der historischen Ressourcenschätzung gemäß den Vorschriften von NI 43-101 erforderlich sind.

Mineralisierung

Die Adumbi-Mine befindet sich im Inneren eines Hügels, der sich etwa 130 Meter über die topografischen Tiefen erhebt. Historische Daten deuten darauf hin, dass die Adumbi-Mine etwa von der topografischen Höhe bis zur topografischen Tiefe ausgebeutet wurde. Diamantbohrungen von 3 Bohrlöchern durch das Bureau de Recherches Geologiques et Minieres („BRGM") in den Jahren 1980/81 bestätigten, dass die goldhaltige Zone sich unterhalb des ausgebeuteten Bereichs weiter in die Tiefe erstreckt. Die historische Goldexploration durch die Belgier vor 1959 konzentrierte sich auf goldhaltige Quarzadern; das Wirtsgestein wurde nicht abgebaut, und es wurden keine geografischen Karten angefertigt. Informationen über Gold im Wirtsgestein, die das Unternehmen bislang erhalten hat, beschränken sich auf Untertagestollen, die das Wirtsgestein im Kitenge-Vorkommen explorierten. Die historischen Daten deuten darauf hin, dass Gold über Weiten von etwa 50 Metern und entlang einer Streichlänge von mindestens 1.000 Metern vorkommt. Berichten zufolge wurden Goldwerte von über 100 g/t aus Quarzadern in allen Arealen, in denen Abbau betrieben wurde, gewonnen.

Explorationsstatus

Das Unternehmen beschafft gegenwärtig die Ausrüstung und Verbrauchsstoffe, die zur Durchführung des Projektes erforderlich sind. Der Aufbau des Camps wird im Januar 2010 beginnen. Unmittelbar danach folgt eine Prüfung begehbarer Stollen sowie die Räumung und Prüfung historischer Gräben über jedem der Areale, in denen vormals Abbau betrieben wurde. Es wird erwartet, dass gegen Ende Q1-2010 Diamantbohrungen von mindestens 10.000 Metern unter Einsatz von 2 Bohranlagen beginnen werden.